Claus Sterneck kehrt jedes Jahr zurück nach Djúpavík, in diesen kleinen Ort, der an der östlichen Küste der isländischen Westfjorde liegt und dessen Name "Tiefe Bucht" bedeutet. Von Mai bis August lebt und arbeitet Claus Sterneck im Hotel Djúpavík. Dessen Besitzer Ásbjörn und Eva sind die einzigen ständigen Bewohner des Ortes.
Die Geschichte Djúpavíks ist eng mit dem Hering verbunden und beginnt 1917, als ein isländischer Geschäftsmann für wenige Jahre einen Betrieb für Salzhering betreibt. Etwa 14 Jahre später wird am gleichen Ort die modernste und größte Fabrik zur Verarbeitung von Hering erbaut. Bis zu 200 Menschen arbeiten hier während der Sommermonate. Nahezu unbegrenzter Fischfang und hohe Umsätze tragen zu dem riesigen wirtschaftlichen Erfolg bei. Doch ab Mitte der vierziger Jahre nimmt die Größe der Fischschwärme mehr und mehr ab, und zehn Jahre später muss die Fabrik schließen.
Die Geschichte Djúpavíks ist eng mit dem Hering verbunden und beginnt 1917, als ein isländischer Geschäftsmann für wenige Jahre einen Betrieb für Salzhering betreibt. Etwa 14 Jahre später wird am gleichen Ort die modernste und größte Fabrik zur Verarbeitung von Hering erbaut. Bis zu 200 Menschen arbeiten hier während der Sommermonate. Nahezu unbegrenzter Fischfang und hohe Umsätze tragen zu dem riesigen wirtschaftlichen Erfolg bei. Doch ab Mitte der vierziger Jahre nimmt die Größe der Fischschwärme mehr und mehr ab, und zehn Jahre später muss die Fabrik schließen.
Djúpavík vor etwa 70 Jahren
Erst 1985, rund dreißig Jahre, nachdem die Heringsfabrik in Djúpavík stillgelegt worden ist, bauen Ásbjörn und Eva das Wohnhaus der Fabrikarbeiterinnen zu einem Hotel um.
Heute zeigt das kleine Museum in der alten Heringsfabrik, wie man damals, als der Fisch noch in großen Mengen gefangen wurde, in Djúpavík lebte und arbeitete. Auch Ausstellungen und Konzerte finden regelmäßig in der Fabrik statt. Unter anderem spielte Sigur Rós 2006 während ihrer Konzertreihe Heima in der Heringsfabrik. Eine der diesjährigen Ausstellungen ist die von Claus Sterneck; sie ist bereits seine vierte in Djúpavík. Mit Different III, die noch bis Ende August zu sehen ist, präsentiert Claus fünf seiner Projekte: One picture per day Seit Anfang 2012 veröffentlicht Claus täglich auf seiner Facebook-Seite ein Foto. Die Entscheidung, ob das Bild veröffentlicht wird, fällt meist spontan in dem Moment der Aufnahme. So sind sehr unterschiedliche Bilder - alle aufgenommen in Island - zu sehen. Bilder – und ihre Geräusche Neben den im letzten Jahr gezeigten Bild- und Ton-Aufnahmen werden neue aus dem Jahre 2012 präsentiert. Beispiele für „Bilder – und ihre Geräusche“ hier. Das Buch, das letztes Jahr veröffentlicht wurde, steht auch zum Verkauf. Postkarten und Soundkarten 35 Post- und Soundkarten, die auch gekauft werden können. Einige Karten sind bereits in "Bilder – und ihre Geräusche" erschienen. Auf der Rückseite der Bilder findet man eine Internetadresse, unter der man die dazugehörigen Geräusche anhören kann. Mehr unter: www.claus-in-iceland.com/exhibition11/postkarten.php. Subject: 1, 2, 3, 4 - vier Bücher Vier Bücher. Vier Themen. Jedes Buch enthält 28 bis 34 Fotografien mit jeweils einem dieser Themen: "Die alte Heringsfabrik in Djúpavík", "'Meine Banken' in Reykjavík", "Abfalleimer in Reykjavík" und "Weingläser in Reykjavík". Die Bücher stehen in einer kleinen Auflage zum Verkauf. 200+ pictures Für die Ausstellung in 2011 wählte Claus per Zufall 224 Bilder aus seiner Internetseite aus. Nun werden die Bilder, die noch nicht verkauft wurden, erneut gezeigt. Ca. 150 Fotografien aus dieser Serie sind zu sehen und stehen auch wieder zum Verkauf. Mit einem Teil des Erlöses werden die Renovierungsarbeiten an der alten Heringsfabrik in Djúpavík unterstützt. Hier ein Überblick über die Bilder des Projektes „200+ pictures“. Links Informationen zur Ausstellung: http://www.claus-in-iceland.com/exhibition11 Claus auf Facebook: http://www.facebook.com/claus.in.iceland Informationen zu Djúpavík: http://www.djupavik.de und auf Wikipedia. |